Gefühle zu zeigen, ist nicht immer leicht. Vor allem, wenn man ein ziemliches Chaos im Kopf hat. Daher habe ich angefangen, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Oft sehe ich die Dinge klarer, wenn ich mir alles von der Seele schreibe. Vielleicht geht es euch ja genauso.

Manipulation

Sagtest, du möchtest mich an deiner Seite haben,

war mir nicht ganz sicher, sagte erst nein, um dann doch ja zu sagen.

 

Sagtest, du liebst mich,

dabei meintest du eigentlich nur dich.

 

Sagtest, du wärst stolz auf mich,

konntest dir aber nichts merken, wie lächerlich.

 

Sagtest, du vermisst mich jede Sekunde, wo ich nicht bei dir sein kann.

Hast mich aber nur isoliert und angelogen ... ich war so in deinem Bann.

 

Wolltest mich nur kontrollieren und nicht teilen,

wolltest mich nach deinen Wünschen feilen.

 

Hast immer gesagt, ich verdiene nur das Beste,

fühlte mich aber oft nur wie das Letzte.

 

Vorwürfe, Lügen und Anschuldigungen flogen durch den Raum,

miteinander zu sprechen, war nur ein Traum.

 

War lange deine Köchin, Betreuerin und erwachsen,

sehe nun, du bist mir nicht gewachsen.

 

Bist toxisch für mich, denn du willst mir zur zeigen, dass meine Reaktion das Problem ist,

und nicht dein Verhalten oder deine Art, so wie du bist.

 

Jetzt ist es vorbei mit dem Albtraum,

jetzt habe ich wieder meinen Freiraum.

Allein

Alles wiederholt sich im Leben,

traue mich nichts mehr zu nehmen.

 

Stehe hilfesuchend da,

aber niemand ist mir nah.

 

Auch wenn ich weine und schreie,

sehe ich niemanden, der bleibe.

 

Keiner nimmt es ernst,

jeder sagt nur, dass du daraus lernst.

 

Aber was soll ich damit anfangen?

Was für ein Verbrechen habe ich begangen?

 

Verdiene ich diesen Schmerz und das Leid?

Oder werden meine Wunden geheilt, durch die Zeit?

Am Rand

Du stehst am Ende, weißt nicht weiter,

Du hast das Gefühl zu ertrinken, brauchst eine Leiter.

 

Musst raus aus dem Chaos,

Alles hat sich angestaut, alles muss jetzt einfach raus.

 

Ich sage immer "mach weiter und kämpfe",

Aber meine inneren Dämonen verpassen mir Dämpfe.

 

Habe das Gefühl, vor einem schwarzen Loch zu stehen,

Muss mich jetzt entscheiden, ob ich bleibe oder gehe.

 

Entscheidungen, die du jetzt triffst,

Entscheiden, was du bist.

 

Bis jetzt ist mein Kopf hoch oben,

Dabei muss man sich stetig Loben.

 

Nicht nach unten sehen und einfach weiter gehen.

Sonst hält dich etwas fest und zwingt dich zum stehen.

 

Stehen bleiben bedeutet zu verlieren,

Und alles, was passiert, zu akzeptieren.

 

Doch das will ich so nicht, ich muss funktionieren.

Damit ich eine Chance habe, dafür muss ich trainieren.

Verwirrung

 

Ist es ein Fehler zu warten?

Auf eine Nachricht. Ein Anruf. Oder auf Dich?

 

Ist es falsch, sich wohl zu fühlen?

Obwohl es nicht richtig ist?

 

Ist es dumm und töricht?

Oder einfach nur ehrlich?

 

Ist es die Wahrheit?

Oder rede ich mir nur etwas ein?

 

Ist es auch deine Ansicht?

Bin ich dir noch so viel Wert?

 

Ist es möglich, dass es ein Happy End für mich gibt?

Ich denke eher nicht ….

Denn jedes Mal, verliere ich.

Enttäuschung

 

Wieso hab´ ich geglaubt, es könnte anders sein?

Dachte an eine gemeinsame Zeit, so als wär ich dein.

 

Doch nun sitze ich hier und weine.

Siehst du nicht, wie sehr ich leide?

 

War bereit mich wieder zu öffnen.

Die schlechteste Idee, die ich nur hätte haben können.

 

Hab´ versucht die ideale Frau zu sein,

aber jetzt will ich nur noch schrein!

 

Meine Geduld auf die Probe gestellt,

habe mir mein Herz nur wieder geprellt.

 

Warum versuche ich zu vertrauen?

Sollte doch nur meine Mauer weiter bauen.

 

Wann lerne ich wohl dazu?

Alles ist sowieso falsch, was ich auch tu.

 

Ich blute und erkenn´ dich nicht,

auf der Suche nach dem letzten Licht.

Sehnsucht

 

Du weckst so viel in mir,

und was ist mit dir?

Ich spür Trauer und Wut,

aber ich setze mich zur Wehr.

Doch die Sehnsucht nach alten Zeiten, alten Gefühlen,

sie kommt, und geht nicht mehr.

 

Wie kann man jemanden so geliebt haben,

ihm seine Welt zu Füßen legen … ?

Und dann nur noch Fremde sein?

Hat man selbst nicht genug gegeben?

 

So kurz das Glück,

zu lang der Schmerz und die Frage:

Kommst du noch einmal zurück?

 

Mein Kopf in Alarmbereitschaft.

Mein Herz in Gefangenschaft.

 

Wieder diese Schmerzen,

wie kann ich nur so nach dir lechzen?

 

Nein. Nicht nach dir.

Mehr nach der Liebe in mir.

Heutzutage

 

Ich renne, renne immer schneller.

Ich arbeite, arbeite immer besser.

 

Von links nach rechts.

Von unten nach oben.

 

Komme kaum voran,

bin ich Schuld daran?

 

Arbeite viel,

aber nicht effektiv.

 

Geld, Lifestyle und Familie.

Man soll alles auf die Reihe kriegen.

 

Ein Hamster im Rad,

stehe immer bereit für Rat und Tat.

 

Will Ausbrechen und Reisen.

Aber ich kann´s mir nicht leisten.

 

Erkenntnis

 

Eine Tür hat sich geschlossen,

und alle Gefühle sind zerflossen.

 

Dachte, alles wär aus und vorbei,

aber es ist mir nun allerlei.

 

Statt zu Trauern, spür ich Mut

Und trau mir jetzt auch mehr zu.

 

"Lass frei, was du liebst"

bevor du zu viel gibst.

 

Zu viel wird nie genug sein,

erkenne das und du bist frei.

Hoffnung (2019)

 

Die Sonne scheint auf meine Haut,

ich kann es noch nicht glauben.

Die Vögel singen laut,

niemand kann mir dieses Gefühl mehr rauben.

 

Sie gibt mir so viel Kraft,

ich spüre ihre Energie.

Was für eine Pracht,

ce la vie.

 

Die Blumen blühen endlich auf,

der Wind weht mir ins Gesicht.

Und ich spüre die Frühlingsgefühle im Umlauf,

aber wie ist meine Aussicht?

 

Sehe wieder alle Möglichkeiten,

bin so neugierig, was die Zukunft bringt.

Wie kann ich das alles Leiten?

Ob mir das alles gelingt?

 

Voller Hoffnung und neuer Motivation,

ich lächle die Sonne und den blauen Himmel an.

Halte ich weiterhin meine Position?

Ich bleibe an meinen Träumen dran!

Gefühl (2018)

 

Einen Tag hier, bei dir,

und ich weiß, es gibt nun ein Wir.

Schmetterlinge im Bauch,

aber kann ich das auch?

Dieses Risiko von Schmerz,

Trauer und Terz.

Mein innres schon zerstört,

aber wird das auch erhört?

Kaputt von all diesen Jahren,

kann ich mein Geheimnis noch bewahren?

Meine letzte Hoffnung bist du,

aber gibst du meiner Seele auch die Ruh?

Freiheit (2017)

 

Es wurde Zeit zu gehen,
ich hoff er kann es verstehen.
Diese Nähe, Enge, Bedrängnis
Es war unerträglich.

Dieses Unglück verfolgte mich,
bei Tag und bei Nacht.
Die Vergangenheit ließ mich nicht los.
Diese Veränderungen schritten voran,
und untergruben mich mit Schutt und Asch.

Erst groß und stark,
doch dann ein Kind,
das zerbricht im Wind.

Die Zeit war reif,
Abenteuer riefen mich herbei.
Der einzige Ausweg,
es scheint nun vorbei.

Nun bin ich im Garten Eden,
mit dem Mann meiner Träume,
alleine.
Nun glücklich und befreit,
bis ans Ende unsrer Zeit.

Gedicht aus der Sichtweise der Frau von "Das zerbrochene Ringlein" (1813)

I love you

 

Your eyes are shining like 1.000 of stars

And I would fight 1.000 of wars

 

I believe in everything you want

Cause there is nothing you can´t

 

When we walking down the streets

Only our hearts leads

 

I want you to be happy

Just you and me

DU

 

Mit dir ist es, wie in einem Traum.
Es fühlt sich alles so neu an,
was ich dachte, schon zu kennen.

Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde sehe ich nur dich.
Deine Augen strahlen, dein Lächeln wird breit
Und es gibt niemanden mehr außer uns.

Die Welt ist ein anderer Ort geworden,
und das nur durch einen einzigen Menschen.
Dieses Gefühl darf nicht aufhören,

und dafür darfst du nicht gehen.
Niemals hätte ich gedacht, so fühlen zu können.
Niemals hätte ich mich so verloren.

Aber jetzt bist DU der Grund dafür.

 

Mein Herz

 

Ich will raus hier,
einfach nur zu dir.
Der Nebel hängt am Boden,
meine Gedanken und Gefühle sind nicht erlogen.
Schau ich in deine Augen,
kann ich mein Glück kaum glauben.
Du sagst, du hast nur Augen für mich,
und weißt du was? Du bist mein Licht.
Ich will in deinen Armen liegen,
denn bei dir muss ich mich nicht verbiegen.
Bei dir kann ich frei sein,
Ich bin auf ewig dein.

Nimmerleinstag

 

Das Fenster, es steht offen,
als Balkon zur Welt hinaus.
Will hier raus, kann nur hoffen,
wegzuhuschen, wie eine Maus.

 

Sitze hier, Tag und Nacht.
Schaue mir an, was Gott bescheret hat.
Das alles so wunderbar von ihm gemacht,
doch die Menschen machen alles platt und matt.

 

Man sagt, die Welt sei unfair, panisch und grau
Doch ich sehe mehr in ihr als man glaubt.
Soll die Erde so verkommen?
Nach alldem, was wir von ihr bekommen?

 

Die Welt ist nicht schuld daran,
was andre euch geben, dann und wann.
Wir sind selbst verantwortlich für unsre Taten,
also steht dazu, wie Soldaten.

That´s Me

  

Hey, ich bin Sarah!

 

Ich bin 24 Jahre jung, gebürtige Regensburgerin und freie Journalistin.

Erfahrungen durfte ich bereits in verschiedenen Praktika sammeln, wie zum Beispiel in einem Fernseh - sowie Radio Studio und bei der lokalen Zeitung in Regensburg.

 

Meine ganze Schulzeit über, habe ich mich bei Schülerzeitungen engagiert.

Seit 2018 habe ich mein Fachabitur in Wirtschaft in der Tasche.

Nun habe ich endlich meinen Bachelorabschluss in International Business und arbeite als Online Marketing Managerin in Regensburg.